Bankkaufmann / Bankkauffrau
Lehre & Beruf
„Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden“ (Werbeslogan der LBS Bausparkassen) ... dann werde kein Banker! Denn spießig und langweilig ist der Beruf der Bankkaufleute keineswegs.
In der Lehre zum Bankkaufmann hast du folgende Aufgaben: Beraten von Kunden in allen Fragen rund ums Geld, sei es im Kredit-, Wertpapier-, Spar-, Baufinanzierungs-, Versicherungsbereich oder im täglichen Zahlungsverkehr. Bankkaufleute eröffnen Konten, schließen Verträge ab, informieren über Geldanlagen, führen administrative Aufgaben durch, bearbeiten Kundenaufträge und und und ... Spießig?
Nach deiner Bankkaufmann-Lehre kannst du später in allen Bereichen der Kreditinstitute arbeiten, egal ob im Vertrieb, in der Sachbearbeitung, „auf dem Parkett“ der Börse, in der Kredit- oder Personalabteilung. Deine Arbeitsorte sind in der Regel Büroräume und Verkaufsräume von Bankfilialen.
Zugangsvoraussetzung für jede Lehrlingsausbildung ist der Abschluss der 9-jährigen Schulpflicht, so auch für die Lehre Bankkaufmann. Daneben solltest du passende Stärken, wie etwa kaufmännisches Verständnis, eine gute Konzentrationsfähigkeit und eine sorgfältige Arbeitsweise für diesen Beruf mitbringen.
Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann möchtest du sicher wissen: Wie werde ich Bankkaufmann? Deine Lehre ist dual aufgebaut, das heißt du bist im Wechsel in Lehrbetrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Bankkaufmann und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir dagegen das nötige theoretische Hintergrundwissen vermittelt.
Am Ende deiner Lehre nimmst du an der Lehrabschlussprüfung teil, die sich aus einer praktischen und einer theoretischen Prüfung zusammensetzt. Weitere Infos zur Prüfung sowie den Inhalten und dem Ablauf der Lehre findest du in der Ausbildungsordnung für Bankkaufleute.
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